Michael Kunert (1954 )
Kunert machte von 1971 bis 1973 in Leipzig eine Ausbildung zum Industriebuchbinder (Facharbeiter für buchbinderische Weiterverarbeitung). Danach arbeitete er bis 1983 in diesem Beruf. Von 1978 bis 1983 studierte er an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig bei Dietrich Burger, Hartwig Ebersbach, Wolfgang Peuker und Heinz Wagner. Seitdem arbeitet er freischaffend in Leipzig. 1983 gehörte er zu den Künstlern, die durch Versteigerungserlöse aus Kunstspenden zur Finanzierung der Gründung der heute berühmten Galerie EIGEN+ART durch Gerd Harry Lybke beitrugen. Von 1985 bis 1987 machte Kunert bei Horst Arloth und Michael Wiesner ein Zusatzstudium in den druckgrafischen Werkstätten der Hochschule für Grafik und Buchkunst. Kunert war von 1986 bis 1990 Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR und hatte in der Zeit der DDR eine bedeutende Zahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen.
1991 hatte er zusammen mit Neo Rauch, Roland Borchers, Wolfgang Henne und Peter Lang das Projekt „Harzreise: auf den Spuren Heinrich Heines durch den ungeteilten Harz.“ 1993 erhielt Kunert ein Eduard-Bargheer-Stipendium. Für keramische Arbeiten hielt er sich 1994 beim Kulturförderungsverein Schaddelmühle auf. Von 1998 bis 2004 übte er eine Lehrtätigkeit am Leipziger Kreativitätszentrum des Bildungs- und Forschungsinstitutes von Hans-Georg Mehlhorn aus.
Studienreisen führten ihn u. a. 1987 nach Island, 1988 in die Bundesrepublik und nach Frankreich, 1989 nach Kuba und 1992 nach Italien. 1990 hielt er sich vier Wochen beim Kunstverein Kehdingen in Freiburg (Elbe) auf.
Kunerts Bilder sind thematisch und stilistisch deutlich von Max Beckmann beeinflusst. Kunert sagt: „Beckmann war für mich immer schon wichtig“.
(Quelle: wikipedia)
1991 hatte er zusammen mit Neo Rauch, Roland Borchers, Wolfgang Henne und Peter Lang das Projekt „Harzreise: auf den Spuren Heinrich Heines durch den ungeteilten Harz.“ 1993 erhielt Kunert ein Eduard-Bargheer-Stipendium. Für keramische Arbeiten hielt er sich 1994 beim Kulturförderungsverein Schaddelmühle auf. Von 1998 bis 2004 übte er eine Lehrtätigkeit am Leipziger Kreativitätszentrum des Bildungs- und Forschungsinstitutes von Hans-Georg Mehlhorn aus.
Studienreisen führten ihn u. a. 1987 nach Island, 1988 in die Bundesrepublik und nach Frankreich, 1989 nach Kuba und 1992 nach Italien. 1990 hielt er sich vier Wochen beim Kunstverein Kehdingen in Freiburg (Elbe) auf.
Kunerts Bilder sind thematisch und stilistisch deutlich von Max Beckmann beeinflusst. Kunert sagt: „Beckmann war für mich immer schon wichtig“.
(Quelle: wikipedia)